Meistgestellte Fragen

Woran erkenne ich, dass ich unter einer Angst- und Panikstörung leide?

Es fängst meistens an mit Herzrasen, Schweißausbrüchen und Schwindel. Aus heiterem Himmel macht sich Angst breit. Die meisten Betroffenen denken erst einmal dass sie krank sind. Wenn die Situationen sich häufen geht man natürlich zum Arzt. Wenn körperliche Ursachen ausgeschlossen sind, wird meist die Diagnose Angst- und Panikstörung gestellt.

Welche Ursachen kann eine Angst und Panikstörung haben?

Es gibt vielfältige Ursachen. Zum Beispiel Überforderung privat oder im Beruf. Dinge aus der Kindheit, die nicht verabreitet worden sind, traumatische Erlebnisse, auch Vererbung kann eine Rolle spielen.

Wann benötige ich eine Psychotherapie?

Wenn man sich nicht mehr in der Lage fühlt, seinen Alltagspflichten nach zu kommen und man Situationen meidet welche vorher kein Problem waren.

Was ist der Unterschied zwischen einem Psychiater und einen Psychotherapeuten?

Ein Psychiater ist ein Mediziner der eine psychiatrische Fachausbilddung absolviert hat. Demnach ist er berechtigt zum Verschreiben von Medikamenten. Im Gegensatz zu einem Psychologen.

Wie beginne ich eine Psychotherapie?

Entweder gehe ich zu meinem Hausarzt oder ich nehme mir direkt einen Termin bei einem Therapeuten meiner Wahl. Listen von zugelassenen Therapeuten gibt es bei den Krankenkassen.

Kann ich von einer Panikattacke sterben oder einen Herzinfarkt bekommen?

Nein, bei den körperlichen Symptomen handelt es sich  um Atemnot, Schwindel, Herzrasen, Engegefühl in der Brust. Das erste was man denkt, gleich bekomme ich einen Herzinfarkt. Mit dem nächsten Anfall kommen die Symptome wieder. Aber man kann nicht davon sterben.

Was passiert in einer Psychotherapie?

Am wirkungsvollsten ist eine Verhaltenstherapie, gepaart mit einer Gesprächstherapie. Bei einer Verhaltenstherapie werde die Dinge geübt die man meidet. Zum Beispiel Auto fahren, sich in engen Räumen aufhalten, in Geschäfte gehen usw. Es ist sehr anstengend und kostet viel Überwindung. Aber nur durch solche Übungen findet man ins normale Leben zurück. Auch zusätzliche Entspannungsübungen wie Autogenes Training sind empfehlenswert.